Strahlend steht der Weihnachtsbaum im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes. Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Baum haben, sollten Sie ihn vor dem Kauf gut unter die Lupe nehmen. Der Weihnachtsbaum-Check hilft weiter.
Fröhlich geht’s los, um einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Doch kaum ist der Verkaufs-Stand erreicht, da wandert der Blick unsicher hin und her. Welcher Baum ist der schönste? Welcher macht die beste Figur? Und: Welcher hält sich am längsten? Der Weihnachtsbaum-Check hilft weiter.
Der Weihnachtsbaum-Check beginnt zu Hause
Sinnvoll ist es, sich zu Hause bereits ein paar Gedanken über den künftigen Weihnachtsbaum zu machen. Wie klein darf er, wie hoch soll er sein? Es lohnt sich, mit einem Zollstock die gewünschte Höhe auszumessen. Auf diese Weise lässt sich der Kauf eines Baumes vermeiden, der beim Fest mickrig in der Ecke steht oder kaum unter die Zimmerdecke passt. Auch die Breite des Baumes ist ein paar Gedanken wert: Ärgerlich, wenn während des Weihnachtsfestes ständig gegen ausladende Äste gestossen wird, sodass Kugeln klirren oder Nadeln rieseln.
Wo ist der Weihnachtsbaum-Ständer? Diese Frage führt in vielen Haushalten alljährlich zu einer gewissen Nervosität.Wer ihn schon vor dem Kauf des Weihnachtsbaumes sucht und findet, vermeidet Stress kurz vor dem Fest. Darüber gibt ein Blick auf den Christbaum-Ständer Aufschluss darüber, wie breit der Stamm unten mindestens sein muss, damit er Halt findet, und wie dick er höchstens sein darf, damit er leicht hineinpasst.
Der richtige Ort für den Weihnachtsbaum-Check
Eine Million Christbäume werden jährlich in der Schweiz verkauft. Ein grosser Teil stammt aus Dänemark und Deutschland. «Diese Bäume sind konfektionierte Massenware, die unter Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden angebaut werden», urteilt das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt. Darüber hinaus belastet der Import der Bäume die Umwelt. Sinnvoller ist es, Bäume zu kaufen, die in der Schweiz gepflanzt wurden.
Sicher, wer einen Baum kauft, der auf einer regionalen Plantage oder Baumschule gewachsen ist, fördert nicht die langen, klimaschädlichen Transportwege, die viele Weihnachtsbäume zurücklegen. Doch was hier wächst, ist oft keine gewöhnliche heimische Tanne mehr, sondern die ursprünglich in den Wäldern des Kaukasus beheimatete Nordmann- oder Nobilis-Tanne.