Die fünf „Goldenen Waschregeln“ lauten:
- Wenig waschen! Ständiges Waschen schadet nicht nur der Umwelt, es ist teuer, macht Arbeit und kostet Zeit. Wenn es sich nur um einen einzelnen Fleck handelt, ist es grundsätzlich immer besser, nur den Fleck zu entfernen und nicht gleich das ganze Kleidungsstück zu waschen. Auch das Lüften ist eine schonende Alternative. An einem kühlen Ort – am „Galgen“ auf dem Balkon oder im Schlafzimmer aufgehängt – sind lästige Gerüche nach zwei bis drei Tagen wieder verschwunden.
- Die Wäsche sortieren! Sortieren sollte man nach Temperaturen und/oder nach Farben. Erst wenn der Behälter voll ist, muss gewaschen werden. Am besten sortiert man die Wäsche in luftdurchlässigen Körben, z. B. aus Stoff. So kann die Luft zirkulieren und noch feuchte Wäsche beginnt nicht zu schimmeln.
- Nur einmal pro Woche waschen! Auch eine Hausfrau sollte irgendwann Feierabend haben. Es empfiehlt sich also nur dann Wäsche zu waschen, wenn im Anschluss auch die nötige Zeit vorhanden ist zum Zusammenlegen und Wegräumen. Bleibt frisch gewaschene Wäsche liegen, zerknittert sie stark und macht letztendlich zusätzliche Arbeit.
- Clever aufhängen! Das spart Bügelzeit. Wenn man keine Möglichkeit zum Aufhängen und viel Wäsche hat, hilft natürlich auch ein Trockner. An der frischen Luft zu trocknen, ist aber noch immer am besten. Dadurch, dass sich die Wäsche an der frischen Luft bewegt, verliert sie ihre Starre. Ein Weichspüler ist dann auch nicht mehr notwendig.
- in die Etiketten schauen! Wer komplizierte Waschanleitungen scheut, sollte empfindliche Textilien gar nicht kaufen.