Ordnung und Kinder – geht das überhaupt? Ja das geht, man muss es den Kindern aber auch einfacher machen um Ordnung zu halten. Bei uns zu Hause funktioniert der Trick der Ensembles wunderbar.
Wir ordnen im Schrank nicht nach der Kategorie Pullover, Hosen, Shirts, sondern legen ein Outfit immer zusammen. So kann auch ein Kleinkind die Kleider selber nehmen und sich so allein anziehen, denn es weiss, dass es mit einem Handgriff Ober- und Unterteil erhält.
Bei Reisen lege ich sogar Unterhose und Socken zum Ensemble dazu, so muss ich und mein Kind nichts überlegen, jeden Tag gibt es ein Outfit bereit und der Rest bleibt geordnet, ohne zu wühlen beim Suchen.
Wichtig ist zudem unbedingt Schubladen mit Schubladenorganizer oder bei Regalen Regalkörbe zu benutzen. Diese helfen nicht nur Kategorien zu bilden, sondern halten die Kleidung auch zusammen und es fällt nicht um.
In unserem IGTV-Kanal zeigen wir euch ein solches Beispiel wie man mit solchen Regaleinsätze die Outfits vertikal faltet und so alles sauber geordnet ist
Vertikal falten? Was ist das? In Zeiten von Marie Kondo -Fieber kennen wohl die meisten dieses vertikale Falten, doch für alle noch Neue in dieser Methode, möchte ich euch das Video nochmals hier lassen und zudem noch diese hilfreiche Illustration.
Vorteile vom vertikales Falten:
- Es ist alles sichtbar. Wenn man Tshirts aufeinander stapelt, werden viele überdeckt und sind nicht mehr so gut sichtbar. Beim vertikalen Falten, legt man die Kleidung hintereinander, alles ist immer gut sichtbar.
- Es braucht viel weniger Platz – man kann Shirts und Hosen auch in Schubladen versorgen.
- Es sieht geordnet aus und es bleibt so – Beim vertikalen Falten gibt es nicht die Gefahr des Umkippens. Wenn man ein T-Shirt raus nimmt, dann fällt nicht der ganze Turm auseinander.
Mit Körbe oder Schubladenorganizer kann man z.B. verschiedene Kategorien machen und für die Kinder sogar mit Bilder beschriften, so dass sie wissen, welche Kleider zu nehmen sind. Wir haben z.B beim Kleinsten (2) auch die Kategorie KITA-Kleider oder Outdoor und er erkennt ab dem Regenschirmbild, welche Kleidung er für den Matchepfützegang nehmen muss.
Natürlich muss jede Familie ihre eigene Kategorien herausfinden – sei das “Kurzarm”, Langarm, Sonntagskleidung, Sport. Bei uns funktioniert es seit Jahren sehr gut und ich kann es wirklich nur empfehlen. Auch mir beim täglichen Anziehen spart es mir Zeit, wenn ich für den Kleinen so nicht mehr Hosen und Shirts raussuchen muss, sondern alles mit einem Handgriff bereit habe.
